Warum unsere Kundschaft für uns spricht.
Und was sie so alles über uns sagen!
Natürlich sind wir immer darauf bedacht, für jedes Unternehmen das passende Ergebnis zu liefern. Dass uns das tatsächlich gelingt, wird auf dieser Seite deutlich. Unsere Kundschaft spricht für sich – und für uns. Das freut uns sehr, denn das sagt uns, dass wir wirklich Vieles richtig machen.
Start me Up,
SNAP!
Use Case
Kouneli Media – Playboy
Aufgabe
Nachdem Hubert Burda Media im Sommer 2019 erklärt hatte, die Lizenz für die Zeitschrift Playboy nicht weiter führen zu wollen, haben Mitarbeitende aus Verlag und Redaktion entschieden, die Lizenz zu übernehmen. Das Ziel: die Produktion eines kombinierten gedruckten und digitalen Titels Playboy weiterzuführen. Hierzu wurde das Startup Kouneli Media gegründet. Innerhalb kürzester Zeit musste eine volldigitale Produktionsstrecke implementiert und in Betrieb genommen werden, vom Verlagswechsel sollte die Leserschaft nichts merken, für die Anzeigenkundschaft sollte der Wechsel unproblematisch sein.
Leistungen
Schwerpunkt des Projektes war die Beratung des Unternehmens, wie eine volldigitale crossmediale Produktion optimal und in kürzester Zeit umgesetzt werden kann. Hierzu wurde zunächst eine Bestandsaufnahme gemacht und die verschiedenen Optionen sorgfältig geprüft:
- Verwendung und Erweiterung der bei Burda genutzten Produktionssysteme,
- Einführung eines neuen „Content First“ – Produktionssystems,
- unter wirtschaftlichen Aspekten wurde auch geprüft, ob die Produktion zunächst ohne ein Produktionssystem durchgeführt werden kann.
Nach der Prüfung aller Alternativen haben wir Kouneli Media empfohlen, das schon bei Burda genutzte Produktionssystem vjoon K4 zu implementieren. Die Gründe hierfür lagen auf der Hand: Die Anwendung der Tools durch Mitarbeitende der Grafik und Schreibende war bereits geübt, so dass die Software an sich nicht mehr geschult werden musste. Dies war auf Grund des sehr engen Zeitplans ein wesentliches Kriterium.
Zudem konnte das System dahingehend erweitert werden, dass der produzierte Content ohne Medienbrüche in der Internet-Präsenz www.playboy.de weiter genutzt werden kann. Damit entfiel ein wesentliches Argument für das „Content-First“-Produktionssystem, das wiederum den Nachteil einer längeren und damit kostspieligen Systemeinführung gehabt hätte.
Kouneli Media wurde auch hinsichtlich der IT-Sicherheit beraten. Ein wesentlicher Schwerpunkt war die sichere Anbindung externer Stakeholder wie Dienstleistende, Schreibende und weitere am Entstehungsprozess beteiligte Menschen. Im Ergebnis wurde das Startup in die Lage versetzt, mit der ersten Produktion ab Oktober 2019 einen volldigitalen Workflow für die Produktionsplanung und -steuerung zu nutzen. Abstimmungs- und Freigabeprozesse für den Druck finden nicht mehr auf Basis analoger Dokumente statt, sondern revisionssicher basierend auf dem digitalen Dateiformat .pdf. Der Content wird aus dem Produktions-CMS im medienneutralen XML Format zur direkten Weiterverarbeitung in die digitalen Kanäle ausgespielt. Reibungs- und Zeitverluste durch doppelte Datenhaltung oder Konvertierungsaufwände konnten signifikant minimiert werden. Durch die Integration der Prozesse Anzeigenproduktion, redaktionelle Produktion, Druckvorstufe und Druckerei konnte die Zeit zwischen Redaktionsschluss und Beginn der Druckproduktion signifikant verringert werden.
Durch die Entscheidung, eine Technologie einzusetzen, die bereits im Vorgängerunternehmen genutzt wurde, konnte die nahtlose Weiterführung der Produktion innerhalb einer kurzen Projekt-Laufzeit sichergestellt werden.
Seit 2021 produziert Kouneli Media auf dem System auch die deutsche Ausgabe der Sports Illustrated.
Schneller, weiter, höher mit SNAP.
Use Case
fitness Management
Aufgabe
Das Unternehmen fitness Management produziert Fachzeitschriften für Inhabende / Betreibende von Fitnessstudios. Die Produktion wurde vor Projektbeginn auf klassischem Wege dateibasiert abgewickelt. Die Produktplanung wurde in einer proprietären Software durchgeführt und den Menschen, die das Layout gestalten, als Ausdruck übergeben. Anhand dieses Ausdrucks wurden dann die Heftlayouts angelegt und produziert. Korrekturen und Freigaben erfolgten über das Versenden von PDF-Dateien. Die Datenübergabe an das Web CMS erfolgte per Copy&Paste. Reibungs- und Zeitverluste waren erheblich.
Diese Produktion sollte straffer organisiert, Planung und Produktion verzahnt, Content und Layout getrennt produziert werden. Über allem stand das Ziel, die erheblichen Reibungsverluste und Latenzen der Vergangenheit zu überwinden.
Leistungen
Wir haben zunächst die bestehenden Abläufe analysiert und eine integrierte volldigitale Produktion empfohlen. Hierbei wurden folgende Alternativen untersucht:
- Die Produktion erfolgt weiterhin dateibasiert. Die Dateien werden allerdings nicht mehr lokal, sondern auf einem Kollaborationsdienst wie z.B. DropBox, Box o.ä. vorgehalten.
- Die Produktionsassets werden losgelöst vom Layout-Prozess in einem Content First Workflow zunächst medienneutral produziert und dann über Templates für die verschiedenen Medienkanäle aufbereitet.
- Die Produktion erfolgt layoutbasiert, die Assets werden in einer Mediendatenbank gehalten, über die Mediendatenbank werden Layout und Content separiert, der Content wird im XML Format gehalten und kann so in anderen Medienkanälen weiter verwendet werden.
Umsetzung
Unsere Empfehlung war die Implementierung des layoutbasierten und datenbankgestützen Produktionssystems vjoon K4. Der entscheidende Grund hierfür ist die Tatsache, dass die gedruckten Objekte für die Herstellenden und Liefernden der Leserschaft der wesentliche Werbeträger sind. Entsprechend hoch ist die Anzeigen-Ausdeckung, die Anzeigen müssen gestalterisch und inhaltlich mit dem redaktionellen Teil synchronisiert werden. Dies ist speziell bei redaktionellen Beiträgen erforderlich, die sich auf ein beworbenes Produkt beziehen. Aus diesem Grund kommt einer WYSIWYG-Darstellung beider Teile zu einem sehr frühen Zeitpunkt in der Produktion eine entscheidende Bedeutung zu. Die Kundschaft und der IT-Dienstleister des Kunden wurden auch hinsichtlich der IT-Sicherheit beraten. Ein wesentlicher Schwerpunkt war die sichere Anbindung externer Dienstleistende, Schreibende und weitere am Entstehungsprozess beteiligte Personen. Ebenso relevant: Die Anbindung an das Rechenzentrum der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken, wo das System gehostet wird. Das Unternehmen produziert heute integriert. Eine neue Software für die Produktplanung wurde als Erweiterung der verwendeten Layout-Software integriert, der Planungsstand steht jetzt in Echtzeit in der Produktion zur Verfügung. In der Produktion sind jetzt Content und Layout getrennt, so dass parallel gearbeitet und somit ein signifikanter Zeitgewinn erreicht wird. Zugleich steht der Content jetzt im medienneutralen XML-Format zur Verfügung, so dass er ohne Medienbruch in den digitalen Medien weiter verwertet werden kann. Ein weiterer Effekt des Projektes war die reibungslose Umstellung auf Home-Office während des ersten Corona-Lockdowns im März / April 2020.
Design Thinking: Kundenzentriert, innovativ.
Use Case
COGNOS AG – Fresenius
Aufgabe
Aus zwei bestehenden Abteilungen (Content Produktion des Fachbereichs onlineplus der Hochschule Fresenius und Digital Learning Solutions der COGNOS AG) soll innerhalb der COGNOS AG eine neue Abteilung geschaffen werden: die Zentrale Content Produktion (ZCP). Die neue Abteilung soll als Shared Service Center Content produzieren und diesen intelligent digital ablegen, um die Auffindbarkeit und Wiederverwendbarkeit zu erleichtern.
Die Aufgabe wurde von der COGNOS AG im Briefing-Dokument wie folgt beschrieben:
„Wie bauen wir eine zentrale an digitalen Prozessen ausgerichtete Content Produktions- und Entwicklungseinheit für sehr verschiedenartige interne Stakeholder verbunden mit einem mengenmäßigen Sprung auf, deren Ziel es ist, über die Gruppe möglichst häufig wieder verwendbaren Content zu produzieren und in einem „Digital Rack“ zur Verfügung zu stellen?“
„Ein weiteres Ziel ist es, die Mitarbeiter auf einen agilen Prozess-Change einzustimmen und dazu die fachlichen Voraussetzungen innerhalb des kommenden Jahres zu schaffen.“
Herausforderungen
Die Entwicklung einer Lösung muss u.a. folgende Herausforderungen berücksichtigen:
- Die Stände der Digitalisierung sind über die Abteilungen hinweg sehr unterschiedlich.
- Die sehr heterogenen Anforderungen der internen Stakeholder müssen berücksichtigt werden.
- Zu Projektbeginn war nicht sicher, welches LXP-System in Zukunft verwendet werden wird.
- Der zukünftige Ablauf der Content Produktion war nur grob definiert
Ein Überblick über die Auslastung der beiden Abteilungen war aktuell nicht gegeben. - Unterschiedliche Unternehmens- und Arbeitskulturen sollten harmonisiert werden.
- Das Projekt stand unter erheblichem Zeit- und Handlungsdruck.
Der Auftrag
Wir haben das Projektteam der COGNOS AG bei der Entwicklung eines Business Profils der Zentralen Produktentwicklung und Contentproduktion innerhalb der COGNOS AG (ZCP) beraten. Das Ziel war es, die Content-Produktion als Shared Service Center auf Konzernebene neu aufzustellen.
Bevor wir die Workflows der Contentproduktion entwickelt haben, wurden verschiedene Personas definiert. Mit deren Hilfe wurden die Anforderungen der Stakeholder (Lehrende, Studierende, Projektverantwortliche usw.) geschärft.
Auf dieser Basis wurde ein einheitlicher Produktionsworkflow entwickelt. Es gab dabei Varianten für drei Produkttypen:
- Standard: Fertig produzierter Content, der im „digitalen Rack“ angeboten wird und sofort nutzbar ist.
- Custom: Vorproduzierter Content, der im „digitalen Rack“ zur Verfügung steht und von den Lehrenden individuell weiterentwickelt werden kann
- Individual: Content, der von der Business Unit ZCP für eine Business Unit / eine Lerneinheit / einen Lehrenden individuell auf Zeit- und Materialbasis entwickelt wird.
Weiterhin haben wir das Projektteam bei der Definition von Service Level Agreements und Modellen der vertraglichen Zusammenarbeit sowie der Entwicklung von Schnittstellen zu den anderen Business Units der COGNOS AG unterstützt.
Umsetzung
Um schnell zum Ziel zu kommen, haben wir einen fünfstufigen kreativen Problemlösungs- und Innovationsprozess implementiert, auch bekannt unter dem Begriff „Design Thinking“. Design Thinking ist eine kundenzentrierte und iterative Methode für die Lösung von komplexen Herausforderungen und für die Entwicklung neuer Ideen.
Die Chance und der Mehrwert der Methode besteht darin, dass ein Ziel effizient und kundenzentriert erreicht wird, auch wenn im Vorfeld des Projektes noch nicht alle Parameter und der Weg zum Ziel bekannt sind.
vjoon K4 in der Cloud – Alltag bei C3
Use Case
C3 Creative Code and Content
Aufgabe
Die internationale Agentur C3 Creative Code and Content entwickelt mit über 500 Mitarbeitenden Content Marketing Lösungen. Ihr Vorgänger, die Berliner Agentur KircherBurkhardt, arbeitete bereits seit 2003 mit vjoon K4 (sie waren einer der ersten Kunden, die ein Redaktionssystem von SNAP geliefert bekommen haben). Das Redaktionssystem wird seither für die Produktion von Zeitungen, Magazinen und anderen Print-Objekten verwendet, unter anderem für Bosch, P&G, Swarovski, Lekkerland, Edeka, Bundeswehr, Postbank oder Volkswagen.Mit dem Produktionsvolumen wuchsen auch die Datenmengen, die Agentur expandierte an andere Standorte, die einfache Anbindung externer Partner an das Produktionssystem wurde immer wichtiger.
Der Auftrag
Seit 2003 wurde das Redaktionssystem on premise betrieben. SNAP wurde 2019 beauftragt, für die Agentur eine moderne Infrastruktur für das Redaktionssystem zu konzipieren, die in der Cloud steht und von jedem Ort der Welt zu erreichen ist.
Umsetzung
Als Plattform wurde Amazon Web Services (AWS) gewählt. Mit über 2.000 neuen Funktionen im Jahr ist AWS der innovativste Infrastruktur-Provider am Markt: Performant, sicher und elastisch skalierbar, bietet AWS eine integrierte Suite von Diensten zum schnellen und einfachen Erstellen und Verwalten von High Performance Clustern in der Cloud.
Innerhalb kürzester Zeit wurden alle Print-Objekte im laufenden Betrieb auf die neue Plattform gehoben, ohne dass es zu Ausfällen oder Behinderungen gekommen wäre.
Heute stellt SNAP für mehr als 140 Mitarbeitende an 8 Standorten die Produktion von über 40 Objekten sicher, 24 Stunden am Tag an 7 Tagen in der Woche. 2nd Level Support, Monitoring und regelmäßige Systemwartung inklusive. Interne wie Externe authentifizieren sich über ein IdP und die entsprechende Schnittstelle zu K4. Mittlerweile wurde ein zweiter K4 Server in Betrieb genommen.
Du hast noch Fragen?
Kontaktiere uns gerne:
040 38 90 44 10 oder
info@snap.de
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